KomiT 4.0: Ko-Kreation und Ko-Produktion für die Stadt der Zukunft mit smarten VerknüpfungsTechnologien

Auszug: Zentrales Ziel von City-Initiativen ist die Wiederbelebung der Innenstadt durch Vernetzung von On- und Offline. So soll Geschäftsschließungen entgegengewirkt werden.

Deutsche Stadtmarketing beteiligt sich mit Universität Bayreuth, SAP und anderen beim Projektantrag zum BMBF-Programm „Smart Service Stadt: Dienstleistungsinnovationen für die Stadt von morgen“

Ausgangssituation: Digitale City-Initiativen: Ausgangspunkt für eine lebendige Innenstadt?
 
Digitale City-Initiativen (z.B. atalanda.com/wuppertal, bayreuth.cityguide.de, www.simply-local.de/bremen) gibt es inzwischen fast in jeder Stadt. Sie werden entweder von lokalen Handels- und Werbegemeinschaften oder von lokalen City- und Stadtmarketingorganisationen betrieben und haben das Ziel, Innenstädte durch Sichtbarmachung und Vernetzung der Angebote der lokalen Akteure (insbesondere Handel, Gastronomie und Tourismus, aber auch Kommune, Verbände und Vereine) attraktiver für Bürger und Besucher zu machen. Man hofft so, einer befürchteten – und teilweise aufgrund des wachsenden Online-Handels bereits zu beobachtenden – „Verödung der Innenstädte“ durch Geschäftsschließungen entgegenzuwirken und die Chancen der Digitalisierung proaktiv zu nutzen. Ziel ist es oft, die vielfältigen Angebote insbesondere auch kleinerer oder bisher abstinenter Anbieter zu vertretbaren Kosten sichtbar, vernetzbar und damit überlebensfähig zu machen und so die Vielfalt der Innenstadt im Wettbewerb mit den internationalen Online-Händlern (z.B. Amazon, eBay, inzwischen aber auch grenzüberschreitende Anbieter z.B. aus Großbritannien) zu sichern. Immerhin suchen nach einer aktuellen Studie mehr als 80% der mobilen Smartphone-Nutzer online regelmäßig nach lokalen Angeboten und nutzen die Suchergebnis-se in 50% der Fälle auch zu einem Anbieterbesuch (in der Innenstadt) offline. Die Autoren der genannten Studie kamen zum Schluss, dass trotz evtl. Preisvorteile von Amazon & Co. online oft nur gekauft wird, weil der vergleichbare lokale Anbieter nicht gefunden werden konnte. Des Weiteren bieten derartige City-Initiativen auch eine geeignete Basis, um umfangreiche neue Dienstleistungsangebote entstehen zu lassen, man denke etwa an anbieterübergreifende logistische Angebote sowie Aktivitäten im Umfeld des Social Entrepreneurship. 
 
Zentrales Ziel von City-Initiativen ist somit die Wiederbelebung der Innenstadt durch Vernetzung von Online und Offline. Wichtiges Instrument einer derartigen Belebung durch Vernetzung sollte im Unterschied zu bisher – vgl. Stand der Forschung – die Etablierung einer Ko-Produktions- und Ko-Kreations-Community mit Interaktionsmöglichkeiten, aktivem Austausch (Pilotprojekte) und dem Nachweis von Wirksamkeit (Grundlagenforschung) sein.
 
Stand der Forschung 
 
Trotz der Bedeutung, die digitale City-Initiativen für Städte haben können, befindet sich der Markt für Plattformen noch in einem sehr frühen Stadium und wird – abgesehen von den oft integrierten großen amerikanischen Suchmaschinen (vor allem Google mit seinen auf lokale Anfragen ausgerichteten Angeboten wie Google Merchant Center, Google My Business) und Online-Marktplätzen mit lokaler Eingrenzungsmöglichkeit (z.B. bei Amazon, eBay) – vor allem von Startups dominiert wie der Atalanda GmbH, Bad Reichenhall, oder dem City App-Marktführer CITYGUIDE AG, Zürich. Erstere bietet kombinierte Online-/Offline-Marktplätzen in Berlin, Hamburg, Salzburg und Wuppertal an, letztere bietet ihre durch Kommunen initiierten, autorisierten und beworbenen Apps inzwischen in mehr als 350 Städten und Gemeinden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Spanien an. Gerade letztere Plattform über-zeugt – im Gegensatz zu anderen – bei der Gestaltung ihres (nativen) mobilen Auftritts, der es dem Nutzer ermöglicht, mit einer App unterwegs auf alle relevanten Informationen im Wechselspiel mit den lokalen Akteuren zuzugreifen. Diese positive Einschätzung durch Nutzer er-kennt man z.B. auch daran, dass die City Apps der CITYGUIDE AG in den entsprechenden Stores Spitzenpositionen bez. Download und Nutzung einnehmen. Die geplanten (und oft bei Präsentationen kommunizierten) Visionen für digitale City-Initiativen reichen von einer einfachen gemeinsamen Internetpräsenz aller Akteure über einen Online-Marktplatz für konkrete Angebote der Akteure hin zu einem komplexen und konfigurierbaren Unterstützungsangebot (z.B. mit Initiativen wie „Click & Collect“, „Kaufen und Liefern“, One-Stop-City, IT-gestütztes Anliegen- und Beschwerdemanagement, Parkplatzfinder, kooperative Sanierungsprojekte, Ticketing). Allerdings ist die heutige Realität der digitalen City-Initiativen von diesen Visionen noch weit entfernt, da die angebotenen Plattformen oft nur ein Content Management System darstellen, das in Richtung Responsivität (Anpassbarkeit an Bildschirmgrößen von PCs, Tablets und Smartphones), Anpassbarkeit des Designs (austauschbare Farben und Logos) sowie Anpassbarkeit der Navigation (aufgrund der Inhalte) für die speziellen mobilen Bedürfnisse angepasst wurde. Es fehlen die technologischen Voraussetzungen, um die kommunizierten Visionen auch umsetzen zu können: Produktinformationsmanage-ment, Kampagnenmanagement, Multi-Channel-Publizierung, Social-Media-Integration, Smart-View-Technologie, Mehrsprachigkeit und Mehr-Mandanten-Architektur sowie wichtige Funktionalitäten in Richtung Metrics, Analytics, Recommendation, Prediction und Marketing Automation. 
 
Es überrascht daher nicht, dass eine Integration und Neukonzeption weiterer Angebote eine technologische Neuaufstellung und Automatisierung bei den Plattformen bedeutet: Für Fragestellungen der stärkeren Ko-Kreation und Ko-Produktion von Dienstleistungen werden neben Erhebungen von Präferenzen der Bürger und Besucher auch datengetriebene Nutzungserfassungs- und -auswertungstools notwendig, wie diese z.B. auch in der Lösung SAP City Connect der SAP AG vorgesehen und am Beispiel Barcelona getestet wurden (Projektpartner SAP). Idee ist, Menschen, Orte und Dinge über eine einfach zu bedienende mobile Anwendung miteinander zu verbinden und somit den Aufenthalt in der Stadt für Besucher noch attraktiver zu gestalten. Eine ähnliche Entwicklung geht derzeit das KMU pirobase imperia GmbH in Köln (Projektpartner PI), ein langjähriger Versorger von Städten mit CMS-Systemen mit nativer mobiler Webseite: Dort wird – auf Basis der Erfahrungen mit der City App der CITYGUIDE AG an einer Weiterentwicklung der kommunalen Angebote gearbeitet, insbesondere – wie auch bei SAP City Connect – unter Verwendung von smarter Marktforschung, d.h. der Nutzung von datengetriebenen Informationen und Angeboten für mobile Besucher und Bürger etwa aufgrund ihres Informationsverhaltens.
 
Die Plattformanbieter (z.B. CITYGUIDE oder der Projektpartner DSM) denken in dieser Richtung, aber es fehlen Ihnen die entsprechenden Voraussetzungen, die in Kooperation mit Anbietern technologisch weiterentwickelter Plattformen aus anderen Bereichen zusammen-wachsen können (z.B. den Projektpartnern PI und SAP). Erst mit dieser technologischen Neuaufstellung kann es gelingen, die kommunizierten Visionen Realität werden zu lassen und damit die Innenstädte vor der Verödung zu retten. 
 
Spezifischer Bedarf der Akteure
 
Um den spezifischen Bedarfen der Akteure zu begegnen, aber auch um die Grundlagenforschung in diesem Bereich voranzubringen ist daher folgende Zielsetzung erfolgt: 
Im Rahmen des Projekts soll eine digitale City-Initiative zeitgerecht und skalierbar gemeinsam mit den Betroffenen konzipiert, bewertet und pilothaft in zwei unterschiedlich großen Städten umgesetzt werden. Technologische Basis bilden einerseits die in der Durchsetzung so erfolg-reichen traditionellen Elemente der City App der CITYGUIDE AG bzw. Deutsche Stadtmarketing GmbH (Projektpartner DSM) sowie andererseits innovative Ko-Kreations- und Ko-Produktions-Ansätze von SAP und pirobase imperia GmbH (Projektpartner SAP und PI). Beide Entwicklungspartner bringen sich einerseits in das Projekt am Beispiel der Stadt Bayreuth mit ihren ca. 70.000 Einwohnern ein. Bayreuth nutzt seit Jahren erfolgreich die Angebote der CITYGUIDE AG und verfügt über eine hoch responsive Webseite. Da die Skalierbarkeit insbesondere allerdings in Richtung kleinerer Städte Probleme aufweisen kann (geringere Bürgeranzahl und Besucherfrequenz, dadurch erhöhte Herausforderungen bez. der Rentabilität), wird die (kleinere) Kommune Scheidegg als zweites Pilotprojekt genutzt. Beide Kommunen sind seit Jahren zum Thema digitale City-Initiativen ebenso wie bürger- und besuchernahe Verwaltung vorbildlich. So hat die Stadt Bayreuth gerade eine sehr erfolgreiche Unterstützungshilfe für „Familien in Bayreuth“ eingeführt mit innovativen Dienstleistungsangeboten in vielfältiger Vernetzung und ist dafür in Vergleichen als vorbildlich herausgestellt worden. 
 
Das geplante System-Design der zu entwickelnden KomiT-Plattform als, um insbesondere Ko-Produktion und Ko-Kreation, erweiterte CityApp ist in Abbildung 1, in Form eines ersten Entwurfs, dargestellt. Konkret soll – neben den pilothaften Implementierungen in Bayreuth und Scheidegg auf Basis eines skalierbaren Systems – untersucht werden, wie und in welchem Umfang eine offizielle City App das mobile Stadtmarketing verbessert und die Ko-Kreation und Ko-Produktion von Dienstleistungen befördert. Dazu wird jeweils die ganze Stadt in einer einzigen App mit allen mobil relevanten Inhalten abgebildet und ihre Wirkungen mittels verhaltensökonomischen Experimenten überprüft. Die City App ist dabei Plattform für den Einzelhandel mit lokalen Angeboten und Coupons aber auch für praktische Funktionen und Tools bei maximaler Reichweite (Web, iPhone und Android App) und hoher Vernetzung zu Google sowie einer Push-Funktion. Bezüglich Nutzerfreundlichkeit und -interaktion ist die City App als bestes und attraktivstes Tool zu konzipieren. Bedeutsam ist zudem die Erprobung verschiedener Vernetzungen als Public Private Partnership-Modell, etwa im Rahmen der Integration in die städtische Website und die lokale Bewerbung in der Stadt.
 
Kooperationspartner und Vorarbeiten 
 
Die Universität Bayreuth, genauer die drei beteiligten Lehrstühle (kurz: UBT) forschen seit Jahren zum Thema innovative Ansätze zur Stadt- und Regionalentwicklung mittels Bürgerbeteiligung und (technologiebasierter) Vernetzung. Zentrale Themen sind „Marktorientierte Gestaltung neuer Produkte und Dienstleistungen“, „Ko-Produktion bis hin zur Value-Ko-Kreation“, „Untersuchung des Informations- und Kaufverhaltens bei neuen Produkten und Dienstleistungen“, „Qualitäts- und Produktivitätsmessung bei Dienstleistungen“ sowie „Entwicklung und Einsatz innovativer Medien“ mit einem starken datenanalytischen Hintergrund (Schwerpunkt . smarte Marktforschung 4.0). Über die AG Entrepreneurship & Innovation sind sie für die Gründungsaktivitäten an der UBT und die enge Vernetzung zwischen Stadt/Region mit UBT zuständig und haben zahlreiche große BMBF-, BMWi- und DFG-Projekte durchgeführt. Zielsetzung des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittel-ständischen Wirtschaft e.V. an der Universität Bayreuth (kurz: BF/M) ist es, die Unternehmen der Region und die Wissenschaft zu vernetzen. Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf Geschäftsprozesse sind derzeit das beherrschende Thema in zahlreichen Forschungs- und Praxisprojekten. Das Zentrum ist über zahlreiche Projekte und eigene, regel-mäßig stattfindende Arbeitskreise eng vernetzt mit den betrieblichen und kommunalen Akteuren.
 
Die Deutsche Stadtmarketing Gesellschaft (kurz: DSM) ist Dienstleister im Bereich mobiler Anwendungen für Städte, Landkreise und Tourismus-Einrichtungen sowie die Vermarktung der regionalen Wirtschaft in mobilen und sozialen Medien. Sie unterstützt Kommunen und Unternehmen bei der Aktivierung der Innenstädte und der Ansprache attraktiver Zielgruppen. Im Jahr 2008 wurde mit City2Click das erste handybasierte Stadtinformationssystem entwickelt und in Projekten erprobt. Ab dem Jahr 2009 liefen zahlreiche Projekte mit Städten, Landkreisen und Verkehrsunternehmen erfolgreich im Regelbetrieb mit insgesamt über 10.000 Info-Punkten mit mobilen Informationen für Smartphones. Ab dem Jahr 2010 wurde das Incentive-System PremioCent entwickelt, um Kunden für Feedback, Ladenbesuche und Reaktion auf Werbung zu belohnen. 2013 wurde das System um ein komplettes Couponing erweitert. Später erfolgte die Umstellung aller Angebote auf spezielle Smartphone-Apps, die auch moderne Funktionen wie iBeacon unterstützen. Die DSM stellt in der Stadt einen B2B Außendienst, der die Händler, Gastronomen und Dienstleister in der Stadt bzgl. der Möglichkeiten der City App berät und Dienstleistungen des Digitalen Marketings anbietet. Über den Außendienst sowie eine interaktive Plattform wird auch die Monetarisierung praktisch umgesetzt. DSM verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Einbeziehung des lokalen Gewerbes in offizielle mobile Plattformen (u.a. City Apps und Couponing). 
 
Die pirobase imperia GmbH (kurz: PI) ist ein Anbieter von technologisch und qualitativ hochwertigen Content Management (CMS)- und Product Information Management-Lösungen. Mit über 1.000 Installationen gehört das Unternehmen bereits seit Jahren zu den führenden CMS-Herstellern im deutschsprachigen Raum. Die pirobase imperia GmbH wurde 1995 gegründet. Rund 100 Mitarbeiter an den Standorten in Köln und Frankfurt unterstützen Organisationen unterschiedlicher Größen dabei, ihre Content Prozesse zu optimieren und so eine höhere Wertschöpfung zu erzielen. Zu den Kunden zählen Konzerne wie BASF, Bosch, Siemens, Munich RE, DekaBank und AXA, Medienunternehmen wie meinestadt.de und der Bayerische Rundfunk, mittelständische Unternehmen wie Siegenia Aubi und Pilz und zahlreiche öffentliche Institutionen wie zum Beispiel das Land Baden-Württemberg oder die Stadt Berlin. Durch Partnerschaften und technologische Allianzen verfügt das Unternehmen über ein starkes Netzwerk, um vollständig integrierte Softwarelösungen anzubieten und die Entwicklung von zukunftssicheren Standards voranzutreiben. Das Unternehmen ist insbesondere auch ein Spezialist zu Themen wie CMS-basiertes Data Mining und Predictive Analysis und wird auch hierzu seine Expertise in das Projekt einbringen.
 
Das SAP Innovation Center Network (ICN), Bereich Research & Innovation (R&I) (kurz: SAP) ist Teil der SAP SE, dem führenden Anbieter von Unternehmenssoftware mit Stammsitz in Walldorf. SAP sieht Dienstleistungsinnovationen auf Basis hochmoderner und flexibler Informationstechnologien und die zunehmende Digitalisierung als wesentliche Treiber zukünftiger Wertschöpfung. Als Teil des SAP Entwicklungsbereichs identifiziert, erforscht und entwickelt SAP ICN R&I neue Technologien und Ansätze, die SAPs zukünftige Lösungen im Sinne einer Smart Service Welt strategisch beeinflussen. Die markt- und kundenanforderungsorientierte Forschung bildet die Grundlage der Innovationskraft und Branchenkompetenz von SAP. SAP entwickelt seit einiger Zeit neue Ansätze für eine urbane Plattform und testet diese weltweit wie auch in Deutschland (z.B. in Nürnberg). Zentrales Anliegen ist die Vernetzung aller relevanten Informationen – vom Einzelhandel über ÖPNV zu Gastronomie und Tourismus. 
 
Verwertungskonzept
 
Die entwickelte KomiT-Plattform kann innerhalb des Forschungsprojektes nur beispielhaft ausgewählte, besonders relevante, Prozesse umsetzen und somit einen Markteintritt des Pro-duktes City App-KomiT nur vorbereiten. Insbesondere durch die Analyse verhaltensökonomi-scher Aspekte, die breite Öffentlichkeitsarbeit und die Einbeziehung aller relevanten Akteure wird ein nachhaltiger Projekterfolg gesichert. Eine City App-Entwicklung mit der Verwirklichung von Ko-Produktions- und Ko-Kreations-Mechanismen ist eine absolute Marktneuheit und wird nicht nur die Projektpartner wirtschaftlich stärken sondern insbesondere der Verödung von Innenstädten, durch die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und deren Verbindung mit überregional agierenden Unternehmen, entgegenwirken. Hier liegt auch das zentrale Ziel von KomiT eine generalisierte Lösung zu entwickeln, welche einer schnellstmöglichen Adaption auf andere Gebietskörperschaften, insbesondere Städte ermöglicht.
 
Es wird ein gesellschaftlicher Mehrwert durch die offene Kommunikationskultur einer solchen Openinnovation-Plattform generiert der sowohl Verwaltungsprozesse verschlankt als auch den Bürger in einen Beteiligungsprozess involviert. Die Verbreitung von Bürger- und Nonprofit-Angeboten wird ebenfalls gestärkt und eine Basis für neue Geschäfts- und Beteiligungsmodelle geschaffen. Die weitere Verbreitung und wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse wird durch die Projektpartner in einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren angestrebt.Natürlich ist auch von einem wissenschaftlichen Mehrwert für die Forschungspartner, die ein bisher nicht realisierbares, Projekt mit allen gesellschaftlichen Akteuren begleiten und Analysen erwartet. Entsprechend relevante Publikationen werden entstehen und die Basis für eine ganz neue Ebene der gesellschaftlichen Zusammenarbeit bilden.

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